Mahlgut & Regranulat von Aurora sind deutschlandweit gefragt
Mahlgut & Regranulat aus recycelten Kunststoffabfällen von Industrie und Handel sind heutzutage eine echte Alternative zu Neuware; Vorausgesezt natürlich, die Qualität der Aufbereitung stimmt und entsprechende individuelle, kundenspezifische Compounds sind machbar.
Die Nachfrage, vor allem von Kunden aus dem Umfeld der Automobilindustrie, nach hochwertigem Mahlgut & Regranulat entwickelte sich in letzter Zeit immer rasanter.
Die Aurora Kunststoffe GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Neuenstein, hat sich deutschlandweit als Hersteller hochwertiger Kunststoff – Mahlgüter etabliert. Ebenso spezialisiert ist die Firma in der Aufbereitung sortenreinen Mahlgutes zu hochwertigem Regranulat.
Warum Mahlgut?
Kunststoff – Mahlgut, das hergestellt wird aus Ausschüssen der Kunststoffindustrie, kann bei vielen Fertigungssprozessen wieder ohne Probleme zum Einsatz kommen. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine fachgerechte Aufbereitung des Ausgangsmaterials zu einem sauberen und damit gleichwertigem Sekundär – Rohstoff.
Das Kunststoff – Mahlgut hat dabei nicht nur den Vorteil eines kostengünstigeren Substitutes; Es ist zudem direkt, also schnell in der Produktion wieder einsetzbar und reduziert ebenso das Transportvolumen.
Warum Regranulat?
Bei Kunststoff – Regranulat, wie bereits aus dem Namen ersichtlich wird, handelt es sich um eine Form von Granulat; Also einer Form ähnlich wie Sand oder Kies, was den Transport des Granulats vereinfacht. Das Kunststoffgranulat, oder in unserem Fall auch das Rohmaterial, ist die ursprüngliche und auch typische Form eines thermoplastischen Kunststoffs. Das Regranulat ist dann wiederum ein recyceltes Produkt aus einem solchen thermoplastischen Kunststoff. Dieses Regranulat besitzt die selben Eigenschaften wie das Granulat.
Wie wird aus Mahlgut schliesslich Regranulat?
Ausgangsmaterial für das sogenannte „Regranulieren„, ist sortenreines Mahlgut. Dieses wird in den betriebseigenen Mühlen aus sauberem Kunststoff – Ausschuss hergestellt.
Das entstaubte und metallfreie Mahlgut schmilzt ein sogenannter Compounder, eine gleichlaufende Doppelschneckenmaschine, zunächst auf. Anschließend wird die Schmelze homogenisiert und wenn noetig noch entgast. Durch diese Arbeitsweise weist das Regranulat letztendlich ebenso gute mechanische Eigenschaften auf, wie der jeweilige Ausgangskunststoff.
Aurora – Konzepte und Produkte sind gefragt
Wie eingangs bereits erwähnt, hat sich die Aurora GmbH deutschlandweit fest etabliert in der Aufbereitung von Kunststoffabfällen. Das haben auch andere Unternehmen längst erkannt und wollen von dem erfolgreichen Konzept profitieren. Somit kam es auch erst kürzlich, nämlich im Juli diesen Jahres, zu einer grossen Kooperation zwischen der K.D. Feddersen in Hamburg, und ihre Schwesterfirma Akro Plastic in Niederzissen, mit der Aurora GmbH.
Im Besonderen ergänzen die Unternehmen ihr eigenes Portfolio an technischen Kunststoffen und Dienstleistungen, um das spezielle Entsorgungskonzept von Aurora: Die baden-württembergische Firma soll zukünftlich den Feddersen – Kunden individuelle, auf ihre jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Entsorgungs- und Logistikkonzepte anbieten.
Das von Aurora entwickelte „Lean-Logistik-Konzept“ basiert auf der sortenreinen Sammlung der Kunststoffabfälle, wofür Aurora den Kunden ein spezielles Boxensystem zur Verfügung stellt.
Die damit erfassten Mengen werden nach Vereinbarung abgeholt; Die Aufbereitung und Verarbeitung der Produkte leistet Aurora anschliessend dann an verschiedenen deutschen Standorten.
Der Kunde kann letztendlich, seine eigenen Produktionsausschüsse als spezifiziertes und sortenreines Mahlgut & Regranulat wieder zurückerhalten, und diese in seinen Produktionsprozess zurückführen.