Unter Recycling im Allgemeinen wird die Wiederverwertung und sinnvolle Nutzung von verschiedenen Stoffen zusammengefasst. So wird von Alt wieder Neu gemacht.
Bereits im alten Rom wurden Altmetalle geschmolzen und wieder neu verwertet, die Idee ist daher nicht neu. Neu hingegen ist, dass auch die Industrie immer mehr auf recycelbare Stoffe wert legt. Kunststoffe werden in der Regel aus Kohle, Erdgas, Erdöl oder auch nachwachsenden Pflanzen hergestellt. Daher können nicht alle Kunststoffabfälle auch naturschonend beseitigt werden. So ist das Kunststoffrecycling – Verwertung von Kunststoff nicht nur kostensparend, da die verwendeten Ressourcen mehrfach genutzt werden können, sondern auch umweltschonend.
Dennoch steht das Kunststoffrecycling auch immer mit der Neuproduktion im direkten Wettbewerb, denn sind die Preise für Erdöl niedrig, lohnt sich eine rohstoffliche Verwertung in der Regel aus wirtschaftlicher Sicht nicht. In der Industrie fallen viele Kunststoffe an, die nicht als Abfall enden müssen sondern gut recycelt werden können. So gehört die energetische Verwertung hier genauso dazu wie die werkstoffliche Verwertung. Aufgrund ihrer chemischen Struktur können Kunststoffe verschiedene Arten recycelt werden. Hier kann es sich um die rohstoffliche Verwertung von einzelnen Bestandteilen in Verbindung mit der energetischen Verwertung oder aber auch um die thermische Verwertung handeln. Bei allen Möglichkeiten landen die Kunststoffteile nicht auf dem Müll. Im Gegensatz zur Wiederverwertung der Kunststoffe steht die energetische Verwertung, bei der der Abfall in Müllverbrennungsanlagen in Strom umgewandelt wird. Diese wird meist dann eingesetzt, wenn der Kunststoff erfolgreich wiederverwertet wurde, aber Reste übriggeblieben sind. Damit diese nicht auf Mülldeponien landen und hier der Umwelt schaden, kommt die energetische Verwertung ins Spiel.
Gerade in der heutigen Zeit soll mit den Resscourcen verantwortungsvoll umgegangen werden. Daher gehört hier auch in der Industrie das Kunststoffrecycling – Verwertung von Kunststoff auf jeden Fall dazu. Hierbei gibt es viele Möglichkeiten wie auch die hochwertige Abfallaufbereitung. Nicht nur der Umwelt nützt die werkstoffliche Verwertung, es können von den Unternehmen auch hohe Kosten gespart werden. Werden die Abfälle aufbereitet und wiederverwertet beeinflusst dies zudem das gute Image eines Unternehmens. Moderne Anlagetechniken können hierbei so hochwertige Recyclingerzeugnisse und Regranulate herstellen, die sogar in der Lebensmittelindustrie wieder einen Einsatz finden können. Diese entstandenen Malgüter und Granulate können von den Unternehmen wieder angekauft werden und kommen so wieder in den ganz normalen Kreislauf. Ebenso ist aber auch möglich für Unternehmen, den eigenen Kunststoffabfall im Kunststoffrecycling – Verwertung von Kunststoff abzugeben und diesen nach der Verwertung aufbereitet wieder zurück zu erhalten. Die nicht mehr benötigten Kunststoffabfälle können für die Aufbereitung aber auch an Kunststoffrecycelunternehmen verkauft werden, die diese nach der Verwertung wieder weiterverkaufen. Beide Verfahren sparen den Unternehmen, die mit diesen Kunststoffen arbeiten, viel Geld.
Fakt ist, dass Kunststoffe aus dem Leben nicht mehr wegzudenken sind. Auch in der Industrie fallen viele Kunststoffe an, die noch weiter verwertet können. Daher haben es sich Firmen, wie Aurora Kunststoffrecycling zur Aufgabe gemacht, eine werkstoffliche Verwertung oder auch eine rohstoffliche Verwertung zur Verfügung zu stellen. Die Kunststoffmaterialien werden aufgekauft und wiederverwertet. Wichtig beim Kunststoffrecycling – Verwertung von Kunststoff ist die Sortenreinheit, die hier die zentrale Rolle spielt. So besteht der erste Schritt beim Kunststoffrecycling – Verwertung von Kunststoff in der Sortierung der Kunststoffe. Danach folgt in der Regel dann die Reinigung und das Waschen. Erst danach gehen die Kunststoffe in die Zerkleinerung und die sogenannte Granulierung. Aus diesem so gewonnenen Granulat lassen sich neue Kunststoffartikel herstellen. Dies geschieht in konventionell ausgestatteten Apparaturen, den Kunststoffverarbeitungsmaschinen.
Ein klassisches Beispiel, das wohl jeder kennt ist das Duale System, das seinerzeit den Gelben Sack aus recycelbaren Materialien auf den Markt gebracht hat. Dieser wird aus DSD-Alt-Kunststoffen hergestellt. Bei der rohstofflichen Verwertung hingegen wird ein anderer Weg eingeschlagen. Hier wird kein Granulat hergestellt sondern der aus Erdöl hergestellte Kunststoff wird wieder umgewandelt. So wird bei der rohstofflichen Verwertung die Umkehrung des Kunststoffherstellungsprozesses herbeigeführt und aus Plastik wieder das Erdöl gewonnen. Dieses so wieder gewonnene Rohstoff Öl kann bei allen möglichen Produktionsvorgängen auf chemischer Basis genutzt werden. Allerdings handelt es sich bei dem Verfahren um ein recht teures und energieaufwändiges. Der Umwelt geschuldet jedoch ist es auch ein sehr ressourcensparendes Verfahren. In jüngster Zeit wurde zudem festgestellt, dass es ein Verfahren zum eindüsen von DSD-Alt-Kunststoffen in den Hochöfen, die eigentlich zur Stahlproduktion gedacht sind, gibt. So werden hier durch diese Alt-Kunststoffe Reduktionsmittel ersetzt, die dem Prozess der Verarbeitung sowieso zugefügt werden müssten.