Die Kunststoffverarbeitung im Schießsport

Tec-HRO ist marktführend auf dem Gebiet hochwertiger Artikel für den Schießsport. Ganz egal, ob es sich dabei um Scatt, Kartuschen oder Bögen handelt, überall findet sich Kunststoff. Kunststoff ist hochstrapazierfähig und trotzdem leichter als Metall. Hochleistungskunststoffe sind zudem äußerst robust, widerstandsfähig, abriebfest und stoß- und zugfest.

Welche Verfahren der Kunststoffverarbeitung gibt es?

Je nachdem, um welche Teile es sich handelt, wird in der Kunststoffverarbeitung zwischen Halbzeugen, Formteilen, etc. unterschieden. Dabei wird mit Granulaten, Folien, Formen und Platten gearbeitet. Das häufigste Verfahren, das für die Bauteile für Artikel im Schießsport eingesetzt wird, sind das Spritzgussverfahren. Als Fertigungsverfahren werden für die Herstellung einzelner Bauteile für den Schießsport Füge-, Urform- oder Umformverfahren eingesetzt.

Worin liegt der Unterschied zwischen Urform- und Umformverfahren?

Das Urfomverfahren bedient sich einer Form, die aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehen kann. Diese wird im 21. Jahrhundert mit dem CAD-Verfahren entworfen und realisiert. Danach wird die gewünschte Kunststoffmasse (Thermoplasten) in die Form gespritzt. Nach dem Erkalten wird die Form geöffnet. Eine Nachbearbeitung ist in der Regel nicht erforderlich. Duroplasten (Pressmasse) werden in die Form eingegossen. Die Form entsteht durch Pressen. Duroplasten können in der Kunststoffverarbeitung nur für Urformen eingesetzt werden. Beim Umformen können nach dem Erwärmen der Kunststoffe diese in jede gewünschte Form gebracht werden. Energie wird gespart und die Form bleibt nach dem Erkalten stabil.

Welche Fügeverfahren kommen zur Anwendung?

Dieses Verfahren verbindet zwei Bauteile dauerhaft. Das kann durch Kleben, Schweißen, Clinchen, Nieten oder Schrauben geschehen. Welches Verfahren der Kunststoffverarbeitung angewandt wird, hängt vom jeweiligen Bauteil bzw. Kunststoff ab.

Warum werden Kunststoffe im Schießsport eingesetzt?

Wegen der sehr guten Eigenschaften, vor allem der Stabilität und Langlebigkeit eigenen sich Kunststoffe sehr gut für die Dauernutzung sowie starke Beanspruchung. Im Schießsport geht es vor allem um Präzision und Ergonomie. Die Schusswaffe oder der Bogen müssen präzise ausrichtbar sein. Die Hände und Arme dürfen nicht so leicht ermüden. Deshalb müssen die Bauteile leicht sein. Darüber hinaus kommt es auf die Form an. Diese muss gut in der Hand liegen, komfortabel zu handhaben sein sowie robust genug, um Rückstöße und hohe Zugkräfte (Bogen, Armbrust) auszuhalten.

Es geht aber nicht nur um die Waffen selbst, sondern auch um das nötige Zubehör, wie zum Beispiel Schießscheiben, Vorderlaufstützen, etc. Gehäuse bestehen hauptsächlich aus Kunststoff. Nur so wird gewährleistet, dass der wertvolle Inhalt auch entsprechend geschützt ist. Die zu erreichende Präzision erfordert spezieller Materialien, aber auch Verfahren. Die Kunststoffverarbeitung wird vor allem deshalb gerne von verschiedenen Branchen eingesetzt, weil sie hochflexible Lösungen ermöglicht. Kundenspezifisches Arbeiten ist gerade im Schießsport sehr wichtig. Im ergonomischen Bereich lässt sich einiges bewerkstelligen. Schützen, die eine Verletzung hinter sich haben und wieder trainieren möchten, können auf flexiblen Lösungen der Kunststoffverarbeitung zurückgreifen.

Wodurch zeichnen sich moderne Kunststoffverfahren aus?

Im Zeitalter der Digitalisierung kommen auch in der Kunststoffverarbeitung CAD-Verfahren zur Planung, Entwicklung und Realisierung zum Einsatz. Spezielle 3D-Drucker ermöglichen rasche Prototypen, aber auch Serien. Mit diesen Verfahren entfällt meistens die zeitaufwändige Nachbearbeitung der Kunststoffverarbeitung. Im Schießsport werden vor allem Griffe, Gehäuse, etc. auf diese Art und Weise hergestellt.

Scatt Systeme bedienen sich hochwertiger Kunststoffbauteile, um die bestmögliche Präzision erzielen zu können. Diese Systeme dienen der Verbesserung der Schießleistung. Sie eignen sich hervorragend als Vorbereitung. Sie verbessern die Zielleistung und Stabilisieren das Gewehr oder die Armbrust. Der Schütze gewinnt somit mehr Sicherheit. Je leichter die Waffe, desto länger kann geübt werden. Dazu werden vorgenannte Kunststoffteile aus der Kunststoffverarbeitung verwendet.

Antike Waffen beeindrucken vor allem durch kunstvolle Einlegearbeiten. Heutzutage sind auch in der Kunststoffverarbeitung Einlegearbeiten möglich. Die Optik ist wichtig, die Handhabung und Präzision stehen aber im 21. Jahrhundert eindeutig im Vordergrund.

Spielt die Größe der Bauteile in der Kunststoffverarbeitung eine Rolle?

Eigentlich nicht, es können kleine Teile wie Etiketten für Whiskeyflaschen genauso hergestellt werden wie große Industrieteile. Indirekt macht es schon einen Unterschied. Dieser liegt vor allem in der Wahl der Materialien und der Auslegung der Formen. Kommt der 3D-Drucker zum Einsatz, dann hängt das natürlich größtenteils von der Kapazität und Auslegung des Druckers ab. Für den Schießsport werden hauptsächlich kleine bis mittlere Bauteile in der Kunststoffverarbeitung gefertigt.

Fazit

Der Schießsport im 21. Jahrhundert könnte ohne die Kunststoffverarbeitung nicht mehr auskommen. Fast jede Waffe und jedes Zubehör, das in diesem Sport zum Einsatz kommt, besitzt mindestens einen Bauteil aus hochwertigem Kunststoff.

Kunststoff als flexibler Allrounder hat Vorteile

Abnehmer in herstellenden Industriezweigen gewinnen erheblich an Wirtschaftlichkeit und Wachstum, etwa durch den Einkauf von Kunststoff – bei voller Preissouveränität. Die Konditionen haben sich laut Marktbericht für Kunststoff positiv entwickelt. Mit 92,1 Punkten beziffert der Bundesverband für Sekundärrohstoffe und Entsorgung (BVSE) den Geschäftsklimaindex mit Stand Januar 2021, gegenüber dem November 2020 mit 90,9 Punkten.

Kunststoff bietet zahlreiche Vorteile

Eine Flexibilität, die bislang, alle Mal in größerer Verarbeitung, kein anderer Werkstoff erreichen konnte. Kunststoff trägt mit seiner Leichtigkeit dazu bei, effektiv Energie zu sparen, beispielsweise im Transportwesen oder in der Windenergie. Kunststoff dient ebenso der Wärmedämmung. Insofern kann das Entweichen von Wärme in Gebäuden um etwa 70 Prozent gemindert werden. Kunststoff ist ebenso bedeutend, um mit Solarenergie nachhaltig Energie-Ressourcen zu schaffen. Kunststoff ist günstig in der Anschaffung. Damit ist es bei produzierenden Herstellern erste Wahl.

Als Ihr Experte behalten wir den Kunststoff Preis pro kg im Blick

Profitieren Sie mit Ihrem Unternehmen von den brandaktuellen Zahlen bei Polymeren der Standard-Kategorie und thermoplastischen Kunststoffen. Den Kunststoff Preis pro kg ermitteln wir für Sie in Echtzeit. Sie interessieren sich für neue Ware oder für Recyclate der wesentlichen Thermoplaste?

Entscheidend für Ihren wirtschaftlichen Erfolg ist der Kunststoff Preis pro kg sowie die Branchenkenntnis zu Entwicklungen des Kunststoffmarktes. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Kunststoffe verarbeiten, recyclen, herstellen oder damit handeln. Ergänzen Sie Ihren Markt der Werkstoffbeschaffung optimal durch Kunststoff, wenn der Preis pro kg Ihrem Unternehmen den Kostenvorteil ermöglicht.

In der kunststoffverarbeitenden Industrie ist ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Der Bundesverband für Sekundärrohstoffe und Entsorgung sieht den Angaben zufolge die Lage aktuell auf dem höchsten Stand als noch im Januar 2020. Führungskräfte in Unternehmen blickten demnach optimistisch voraus. Insbesondere das chemische Gewerbe sowie der Maschinenbau hätten zu dieser Entwicklung beigetragen, so Dr. Thomas Probst vom BVSE.

So entwickelt sich der Kunststoff Preis pro kg:

Kunststoff-Experten prognostizieren im zweiten Halbjahr 2021 etappenweise gefestigte Kunststoffmärkte. Jedoch: Dem Kunststoff Preis pro kg für standardmäßige Kunststoffe wird auch eine Erhöhung vorausgesagt. So lag der durchschnittliche Preis in der Kategorie Standard im Mai 2020 bei 882 Euro je Tonne. Im Dezember 2020 ist der Preis um 159 EUR je Tonne auf 1.075 Euro je Tonne gestiegen. Das entspricht einem Kunststoff Preis pro kg von 1,076 Euro.

Im Monat Dezember 2020 lag der Preisdurchschnitt um 64 Euro je Tonne höher als noch im November mit 1.011 Euro je Tonne.

So erhöhten sich die Preise im Einzelnen:

  • LDPE zu 85 Euro je Tonne
  • LLDPE zu 50 Euro je Tonne
  • HDPE zu 28 Euro je Tonne
  • PS zu 150 Euro je Tonne
  • PP zu 43 Euro je Tonne
  • PVC zu 33 Euro je Tonne.

Fazit: Die Preisentwicklung für Standardkunststoff bewegt damit nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Im Jahresvergleich wird deutlich, dass der durchschnittliche Preis vom Monat Dezember 2020 mit 1.075 EUR je Tonne, um 22 Euro je Tonne dennoch unter dem Vorjahrespreis von 1.097 Euro je Tonne liegt.

Das PET für Verpackungen notiert mit Stand Dezember 2020 im ausgewogenen Mittel, sprich 930 Euro je Tonne und zeigt sich damit unverändert seit Monat Oktober 2020. Die europäischen Märkte sind hinsichtlich Angebot und Nachfrage ausbalanciert.

Mit dem Kauf von Kunststoff wirken Sie einem fehlenden Marktimpuls entgegen. Kenner der Branche schätzen im Januar 2021 die gegenwärtige Situation als unverändert ein.

Die neue Generation von Kunststoff

Ein weiterer günstiger Nebeneffekt liegt für den Käufer von Kunststoff darin: Wer die vollsynthetischen, beziehungsweise halbsynthetischen Materialien vernünftig und klug einsetzt, schont auch die Umwelt. Obwohl Plastik eines der weltweiten Probleme unserer Zeit ist – dennoch: Die Ursache findet sich nicht zweifellos in den Prozessen der Kunststoffproduktion.

Der Tatsache ist vielmehr geschuldet, dass global 32 Prozent der Kunststoff-Umverpackungen nicht verwertet werden – etwa deponiert, verbrannt oder recycelt. Sie landen wahllos in der Umwelt. Deshalb: Kaufen Sie Kunststoff bei uns, exakt auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Unternehmensziele zugeschnitten.

Unternehmen, die beispielsweise auf Einwegkartons verzichten, senken mit Mehrwegsystemen aus Kunststoff den CO2 Ausstoß vergleichsweise um bis zu 50 Prozent.

Umweltschutz durch Recycling

Recycling ist eine Methode, die Umwelt zu schützen. Jährlich werden Millionen Produkte aus Kunststoff hergestellt. Dafür nutzt die Industrie wichtige Ressourcen wie pflanzliche Rohstoffe, Erdöl, Kohle oder Erdgas. Solche Ressourcen stehen jedoch nicht unbegrenzt zur Verfügung und sollten daher geschützt und bewahrt werden. Umweltschutz durch Recycling ist eine Methode, die zur Erhaltung dieser wichtigen, natürlichen Rohstoffe beiträgt. Neben dem hohen Verbrauch von Ressourcen fallen durch die Kunststoffherstellung jährlich Unmengen an Plastikabfall an, die beständig gegenüber biologischen Abbauprozessen sind.

Die Widerstandsfähigkeit führt dazu, dass die Komponenten der Natur nicht wieder zugegeben werden können. Die Umwelt wird dadurch dauerhaft belastet. Umweltschutz durch Recycling ist daher auch das nachhaltige Wiederverwenden von Kunststoffen durch die Rückführung in den Wirtschaftskreislauf, wodurch die Mengen an anfallendem Abfall reduziert werden können. Kreislaufwirtschaft soll die Umwelt unterstützen. Immer mehr Firmen übernehmen Verantwortung und achten auf eine ressourcenschonende und nachhaltige Herstellung sowie auf die Möglichkeit der Wiederverwertung ihrer Produkte. Auch die Reduktion der Emission von Co2 spielt dabei eine große Rolle.

Die Kunststoffwiederverwertung erfolgt, indem die Lieferanten ihre sortenreinen Kunststoffe an Unternehmen wie die AURORA GmbH weiterleiten, die sich dem Recycling von thermoplastischen Kunststoffen verschrieben haben. Für die Sammlung und Trennung der Sorten stellen die Recycling-Unternehmen Behälter zur Verfügung. Ebenso wird die Abholung der recyclingfähigen Materialien organisiert, damit das Recycling komplikationslos und ohne großen Mehraufwand für die teilnehmenden Firmen vonstattengehen kann. Nach dem Recyclingprozess wird dem Kunden das Material wieder zugeführt oder es wird dem Recyclingbetrieb zum Weiterverkauf überlassen. Dafür erhalten die Firmen eine Vergütung. Das Kunststoffrecycling soll ökologisch und mit einer möglichst geringen Emission von Co2 ablaufen. Der Ausstoß von Co2 bei industriellen Prozessen ist ein großes Problem und trägt mit bis zu 60 % zur Erwärmung der Atmosphäre und damit zum Treibhauseffekt bei. Um den Umweltschutz zu unterstützen, werden bei der Aufbereitung der Kunststoffe Hightech-Verfahren eingesetzt, die besonders energieeffizient arbeiten.

Wichtig ist außerdem, den Kohlenstoff-Fußabdruck möglichst gering zu halten. Seriöse Recycling-Unternehmen verfügen über eine Zertifizierung. Für eine Zertifizierung erfolgt eine Prüfung. Die Prozesse zur Umwandlung und Wiederverwendung von Kunststoffen müssen den gesetzlichen Bestimmungen was Umweltschutz durch Recycling und Qualitätsmanagement betrifft entsprechen. Geschulte und speziell ausgebildete Mitarbeiter kontrollieren dies und sorgen für die Einhaltung aller Richtlinien. Eine mögliche Zertifizierung für einen Entsorgungsbetrieb ist zum Beispiel die Anerkennung nach der ISO 9001 Norm, die international akzeptiert ist. Die internationale Norm ISO 9001 beschreibt Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem. Es ist die wichtigste Norm im Bereich Qualitätssicherung und Kundenzufriedenheit. Eine Zertifizierung nach ISO 9001 gewährleistet eine stetige Kontrolle und Verbesserung der Betriebsprozesse sowie die Minimierung von Risiken, was zum Beispiel die Endprodukte oder die Belastung der Umwelt angeht. Außerdem ermöglicht die ISO-Norm eine weltweite Vergleichbarkeit der Unternehmen, die Kunden bei ihrer Auswahl berücksichtigen können. Legt ein Entsorgungsbetrieb wie die AURORA GmbH zum Beispiel Wert darauf, besonders ökologisch zu handeln und die Energie- und Ressourcenverwendung nachhaltig zu gestalten, wird dies im Qualitätsmanagementverfahren kontrolliert und umgesetzt.

Dem Recycling zugeführte Kunststoffe durchlaufen eine Umformung zu Kunststoff-Mahlgütern, Kunststoff-Regranulaten oder Kunststoff-Compounds, die kundenspezifisch erfolgt. Kunststoff wird als Wertstoff gesehen, der nach dem Vorbild der Natur einem Kreislauf zugeführt werden soll und dabei in den Eigenschaften optimiert werden kann. Zum Beispiel können die mechanische Widerstandsfähigkeit oder die thermische Festigkeit verbessert werden. Die Produkte sind so robuster. Sie sind vielfältig einsetzbar und mit anderen Stoffen kombinierbar. Der Zusatz anderer Stoffe wie Kohlefasern, Stabilisatoren oder Elastomere verändern die Eigenschaften in die gewünschte Richtung. So können recyclingfähige Kunststoffe zu Hochleistungsmaterialien werden, die in vielen industriellen Bereichen eingesetzt werden können. Hochwertige Regranulate und Mahlgut sind heutzutage vor allem in der Autoindustrie sehr gefragt. Durch Aufbereitung in modernen und hoch technischen Anlagen sind die recycelten Produkte hochwertig und mittlerweile in der Qualität sogar vergleichbar mit kostenintensiverer Neuware. Umweltschutz durch Recycling bedeutet nachhaltig und ökologisch zu handeln. Die aktive Beteiligung am Schutz der Umwelt liegt vielen Unternehmen am Herzen. Unterstützt werden sie durch zertifizierte Entsorgungs- und Recyclingunternehmen, die Kunststoffe annehmen und umwandeln und sie dem Wirtschaftskreislauf erneut zuführen. Die Ressourcenschonung und die Senkung der Co2-Emission gelten als Ziele.

Kunststoffrecycling in industriellen Anwendungen

Kunststoffe sind in den meisten Fällen nicht oder nur schwer biologisch abbaubar. Daraus ergibt sich das Interesse an der Wiederverwertung durch Recycling. Wirtschaftlich gesehen befindet sich der wiederverwertbare Kunststoff in Konkurrenz mit der Herstellung neuen Kunststoffs aus Rohstoffen. Je höher der Preis für diese Rohstoffe ist, zu denen insbesondere Erdöl gehört, umso interessanter ist das Recycling. Für diese Abläufe ist eine Zertifizierung des Qualitätsmanagements nach ISO 9001 von Interesse. Neben wirtschaftlichen Überlegungen wird der Umweltschutz immer wichtiger. Kunststoffteilchen im Meer, die über Fische in die Nahrungskette gelangen, geben zu immer mehr Sorge Anlass. Dazu kommt, dass bei der Verbrennung von Kunststoff beträchtliche Mengen von Co2 ausgestossen werden und auch dadurch Kosten entstehen. Recycling spart Rohstoffe und bringt Vorteile für den Umweltschutz.

Für die Wiederverwertung von Kunststoff gibt es im Wesentlichen drei Möglichkeiten. Das eigentliche Recycling belässt den Kunststoff chemisch in derselben Form und wendet lediglich mechanische Verformung bei höheren Temperaturen für die Wiederverwertung an. Produktionsabfälle der Industrie eignen sich besonders gut für diese Art der Verarbeitung, denn sie fallen oft sortenrein an und lassen sich einfach genug säubern. So wird eine Verwertung als Werkstoff möglich. Ob diese die ökologisch beste Möglichkeit ist, kann nur von Fall zu Fall beurteilt werden. Ein allgemein gültiges Kriterium dafür ist, dass neuer Kunststoff mengenmäßig in beinahe gleichem Umfang durch Werkstoff aus Recycling ersetzt werden kann. Co2 fällt in diesem Fall keines an.
Für die Rohstoffverwertung wird der Kunststoff chemisch in elementare Bestandteile zerlegt, aus denen dann andere Kunststoffe synthetisiert werden können. Diese Art der Verwertung bietet sich bei Mischkunststoffen an, die schwer sortenrein trennbar sind. Auch mit diesem Vorgehen lässt sich der Ausstoss von Co2 niedrig halten.
Die dritte Möglichkeit ist die thermische Verwertung, die also auf die Verbrennung von Kunststoffabfällen hinausläuft. Durch den Co2 Ausstoss wird in diesem Fall der Umweltschutz weniger stark beachtet, im Vergleich zur Ausbringung auf einer Deponie oder gar der unsachgemäßen Entsorgung ist allerdings auch diese Verwertung immer noch weniger schädlich. Die Verbrennung erfolgt in Kraftwerken, Müllverbrennungsanlagen oder bei der Zementherstellung. Das Problem mit dem Co2 Ausstoss muss dann auf dieser Ebene gelöst werden.

Zum Recycling geeignet sind thermoplastische Kunststoffe deshalb, weil sie bei höheren Temperaturen neu verformbar sind und dann in erkaltetem Zustand verwendet werden können. Diese Warmverformung und Abkühlung lässt sich grundsätzlich beliebig oft durchführen. Je nach den Umständen kann es aber zum sogenannten Downcycling kommen, worunter man einen Qualitätsverlust bei dieser Verarbeitung versteht. Dieser lässt sich am besten mit sortenreinem Material vermeiden.
In der Verwendung unterscheidet man Standardthermoplaste, technische und Hochleistungsthermoplaste. Schon von der technischen Version fallen verhältnismäßig wenige Stoffe an und nur etwa 1 % aller Thermoplaste gehören zur Hochleistungskategorie. Für das Recycling sind also hauptsächlich Standardthermoplaste von Interesse. Fünf davon machen zwei Drittel der weltweit verwendeten Kunststoffe aus. Der erste solche Kunststoff ist Polyethylen. Ein weiterer ist Polypropylen, das an sich gut recycelbar ist, aber aufgrund techischer Probleme noch zu weniger als einem Prozent tatsächlich wiederverwertet wird. Die Schwierigkeit liegt bei Verunreinigungen, die bei der Verwendung von Polypropylen zur Lebensmittelverpackung anfallen. Vom allgemein bekannten Polyvinylchlorid oder PVC gibt es harte und weiche Versionen, wobei besonders die Weichmacher für PVC ein Problem für den Umweltschutz darstellen. Polystyrol ist ein geschäumtes Verpackungsmaterial, das sehr leicht ist und für diese Verwendung natürlich auch sein soll. Auf der anderen Seite stellt diese Eigenschaft die Wiederverwertung vor große Probleme, denn das große Volumen bedeutet entsprechende Transportkosten für das Material. Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems ist der Einsatz von Lösungsmitteln, die dann allerdings wieder unter den Gesichtspunkten von Umweltschutz und Gesundheitsgefährdung beurteilt werden müssen. Erst vor einigen Jahren wurde entdeckt, dass Mehlwürmer Polystyrol fressen und auf diese Weise wiederverwerten können. Mit innovativen Ansätzen können Probleme mit Recycling von Kunststoffen also immer besser gelöst werden.

Bei allen diesen geht es um das Zusammenspiel von Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz.
Gerade auch im Recycling sind effiziente und professionelle Abläufe wichtig. Die Zertifizierung solcher Verfahren ist im Standard ISO 9001 geregelt, der allgemein Qualitätsmanagement betrifft. Die Zertifizierung nach ISO 9001 wird von einer akkreditierten Stelle wie einem Umweltgutachter durchgeführt. Eine solche ISO 9001 Zertifizierung deckt für eine Firma im Bereich Recycling die Vermahlung und Regranulierung thermoplastischer Kunststoffe ab und muss nach einigen Jahren erneuert werden. Für eine Zertifizierung nach ISO 9001 ist insbesondere erforderlich, die Produktionsschritte von der Anlieferung über die Verarbeitung bis zur Auslieferung des Endprodukts zu dokumentieren.

Wir kaufen und sammeln Ihre Kunststoffreste und verwandeln sie in einen neuen hochwertigen Rohstoff

Wir recyceln jedes Jahr Tonnen thermoplastische Kunststoffe, um diese wieder als hochwertige Kunststoff-Mahlgüter, -Regranulate und -Compounds dem Wirtschaftskreislauf zuzuführen. Dies bedeutet natürlich, dass wir eine entsprechende Menge thermoplastische Kunststoffabfälle aus der Industrie für das Recycling in unser Granulat benötigen.

Wir bieten komplette Lösungen zum Materialankauf von Kunststoffresten an

In Ihrer Produktion werden täglich hochwertige Kunststoffteile hergestellt – aber auch Angüsse, fehlende Teile und andere Ausschussprodukte? Anstatt Kunststoffreste teuer zu entsorgen, können AURORA diese ankaufen.

Ihre Kunststoffreste sind unser Rohstoff. Um die Anforderungen unserer Kunden an recyceltes Kunststoffgranulat zu erfüllen, nutzen wir aktiv den Materialankauf von Kunststoff- und Produktionsresten aus der Kunststoffindustrie.

Wir bei AURORA schließen den Recyclingkreislauf und entwickeln Gesamtlösungen zum Nutzen aller unserer Partner. Wir bieten verschiedene Lösungen für die Komprimierung von Abfällen von Kunststoff an, um sicherzustellen, dass komprimierte Produktionsabfälle kontinuierlich gesammelt werden, sodass sie keinen wertvollen Platz in den Lagerräumen unserer Partner beanspruchen müssen. Mit anderen Worten, eine Vereinbarung mit uns bedeutet, dass Sie sich keine Sorgen mehr um Ihre Kunststoff- und Produktionsreste machen müssen.

Wir haben große Erfolge in der Zusammenarbeit mit Unternehmen erzielt, indem wir den Wert der Kunststoffreste maximieren und gleichzeitig die Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung der Unternehmen erreichen. Durch den Ankauf von Ihren Kunststoffabfällen sorgen wir für eine verbesserte Umweltbilanz in Ihrem Unternehmen, welches auch Ihrem wirtschaftlichen Interesse entspricht. Gleichzeitig müssen Sie sich nicht mehr um die Entsorgung Ihrer Kunststoffreste kümmern.

Wir kaufen Ihre sortenreinen Plastik- und Produktionsreste für eine nachhaltige Verwendung als recycelte Materialien

AURORA schließt Vereinbarungen zur Sammlung von Produktionsabfällen mit Kunststoffherstellern in Deutschland und (weitere Länder einfügen). Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Partnern, bei denen wir Plastik- und Produktionsreste ankaufen und sammeln können. Die Entfernung zwischen dem Lieferanten von Produktionsresten und AURORA ist nur eine Frage der Logistik und des Umfangs der Vereinbarung, die für den Materialankauf geschlossen wird.

Dabei kaufen wir Kunststoffreste in unterschiedlichen Verpackungsgrößen an. Großmengen sowie kleine Verpackungsgrößen nehmen wir von Unternehmen entgegen und holen sie von den verschiedenen Firmenstandorten ab.

Mit unserer langjährigen Firmenerfahrung in der Logistikbranche und gewachsenen Geschäftsbeziehungen der von uns betreuten Unternehmen, stellen wir einen erfahrenen Partner im Recyceln von thermoplastischen Kunststoffen im deutschsprachigen Raum dar.

Mithilfe unserer hochmodernen Recyclingtechnologie Aurora-Lean-Logistic gibt es nur sehr wenige Kunststoffreste, die wir nicht ankaufen können, um sie aufzuarbeiten und zu hochwertigen, homogenisierten Materialien zu verarbeiten.

Wir schließen langfristige Vereinbarungen mit unseren Spediteuren, was bedeutet, dass unsere Kunden sowohl die Logistik, unsere Zertifikate als auch die Prozesse des Lieferanten verstehen. Durch ein großes Netzwerk an Geschäftspartnern sichern wir Ihnen eine regelmäßige Abnahme.

Bei AURORA stellen wir außerdem sicher, dass wir immer über verfügbare Kapazität verfügen. Dies bedeutet, dass wir unabhängig von der Menge immer Kunststoff- und Produktionsreste aufnehmen können.

AURORA ist ein führendes Unternehmen im Recycling und Materialankauf von thermoplastischen Kunststoffen. Wir sind erfolgreich als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert und können die Zertifikate ISO9001, ISO14001 sowie ISO50001 vorweisen. Damit haben unsere Lieferpartner die volle Sicherheit, dass die Abfälle nach den höchsten Standards in Deutschland recycelt werden.

Wir kaufen Ihre sortenreinen Produktionsrückstände nach Kunststofftyp für eine nachhaltige Nutzung

Wir sind in der Lage, Ihre Anfragen schnell zu bearbeiten und die sofortige Abholung von einmaligen oder regulären Ankäufen zu arrangieren.

Gerne können Sie sich an uns wenden, um Ihre Bedürfnisse und Anforderungen für den Verkauf und die Sammlung Ihrer Produktionsabfälle zu besprechen. Unsere kompetenten Mitarbeiter stehen Ihnen jederzeit mit qualifizierter Beratung zur Verfügung.

Mit dem folgenden Formular für Materialankauf können Sie uns Ihren Kunststoff anbieten. Nutzen Sie hierfür bitte die untenstehende Tabelle, in die Sie Details zu Kunststoffart, Additive, Farbe und Gewicht angeben können. Ihre Anfrage wird dann so schnell wie möglich von uns geprüft.

Wir kaufen eine Vielzahl an verschiedenen sortenreinen Kunststofftypen an. Bitte beachten Sie jedoch, dass wir keine PVC-Produkte von Unternehmen ankaufen können.

Das AURORA-Team freut sich auf Ihre Anfragen!

Ihre Vorteile – Aurora Kunststoffe

Lassen Sie Ihre Kunststoffe recyceln und tragen Sie einen wichtigen Teil zum Umweltschutz bei. Denn nur durch die Aufarbeitung dieser wertvollen Rohstoffe können wir der Verschwendung von Ressourcen Einhalt gebieten.

Ihre Vorteile, wenn Sie mit uns arbeiten: Profitieren Sie von unserer kompetenten Beratung und kommen Sie als Unternehmen Ihrer Verantwortung nach. Erzielen Sie einen Erlös durch den Verkauf ihrer Kunststoffe und genießen Sie einen unkomplizierte Abwicklung.

Wir machen aus Ihren „Abfällen“, bei denen es sich in Wirklichkeit um hochwertige Rohstoffe handelt, Kunststoffe höchster Qualität, die in der Automobilindustrie, Möbelindustrie und Bauindustrie zum Einsatz kommen. Mit uns wird Kunststoff nachhaltig, sodass Sie diese mit einem guten Gewissen und einen guten Erlös veräußern können.

Die Natur als Vorbild

In der Natur gibt es keinen Müll, nur einen Kreislauf, in dem jedes einzelne Teil wieder einen Zweck erfüllt. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das diesen Kreislauf durchbricht und Dinge herstellt, die nicht einfach wieder verwendet werden können, sondern im Gegenteil problematische Müllberge erzeugen.

Auch wenn das Problem bekannt ist, ist thermoplastischer Kunststoff aus der Industrie nicht wegzudenken. Wir haben uns die Natur als Vorbild genommen und sind das verbindenden Glied zwischen Unternehmen, die Kunststoff abgeben wollen und solchen, die recycelten Kunststoff von bester Qualität verarbeiten wollen.

Ihre Vorteile beim Material-Einkauf

In jedem Unternehmen fallen unterschiedliche Arten und Mengen von Kunststoff an. Wir erarbeiten mit Ihnen eine individuelle, auf Sie zugeschnittene Lösung. Darauf können Sie sich verlassen:

  • Wir nehmen sowohl kleine als auch große Mengen ab.
  • Wir holen die Kunststoffe bei Ihnen ab, sodass Sie sich um nichts kümmern müssen.
  • Wir sind ein zu 100 % zuverlässiger Partner, auf den Sie sich stets verlassen können.
  • Sie suchen einer platzsparenden Lösung, dann vertrauen Sie auf uns. Wir erarbeiten ein Konzept, das sich sehr gut in Ihren Arbeitsalltag einfügen lässt.
  • Wir bieten Ihnen einen überdurchschnittlichen Erlös für Ihre sortenreinen Kunststoffe. 

Wie bereiten wir Ihren Kunststoff auf?

Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb können wir auf langjährige Erfahrung zurückblicken. Dabei stehen einerseits der Schutz der Umwelt und andererseits die Interessen unserer Kunden und Partner im Mittelpunkt. Wir setzen bei der Aufbereitung Hightech Verfahren ein, die aus Ihren Rohstoffen einen Kunststoff von bester Qualität erzeugen.

Ihre Vorteile beim Vertrieb des neuen Rohstoffs

Wir bringen Ihre Interessen und die unserer Kunden aus dem Verkauf zusammen. Einerseits greifen Sie selbst auf die recycelten Kunststoffe zu, andererseits gibt es auch weitere Kunden, die daran ein großes Interesse haben und diesen für ihre Produktion nutzen wollen, Unser Know-how setzen wir ein, um alle diese Interessen zusammen zu führen. Es dient dem Nutzen der Umwelt und unserer Partner und Kunden. Dabei sind wir stets fair, arbeiten termingenau und setzen auf eine treue Zusammenarbeit über viele Jahre.

Ihre Vorteile: Lassen Sie sich beraten!

Wenn das Thema Recycling neu auf Ihrer Agenda ist oder Sie bisher mit einem anderen Anbieter zusammengearbeitet haben, nehmen Sie eine Beratung in Anspruch und lassen Sie sich von unseren Qualitäten überzeugen. Wir beweisen uns als Ihr zuverlässiger Partner, mit dem Sie die Anforderungen bezüglich der Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung Ihres Unternehmens leicht erfüllen können. Mit uns wird Kunststoff viel mehr als nur ein sehr praktisches, aber leider nur einmal zu verwendendes Produkt, das bedauerlicherweise riesige Müllprobleme verursacht.

Kunststoff ist mehr!

Kunststoff ist eine der besten Erfindungen des Menschen und in der Industrie sowie im Alltag unverzichtbar. Wir machen nach dem Vorbild der Natur aus dem Kunststoff einen Wertstoff, der wieder in einen sinnvollen Kreislauf eingebunden wird. Damit erfüllen wir das Recycling-Versprechen, das in Bezug auf Kunststoffe schon seit Jahren gegeben wird. Doch wir brauchen Sie, um dieses Versprechen einlösen zu können! Bisher wird viel zu wenig Kunststoff recycelt. Lassen Sie uns Ihre Wertstoffe zukommen und arbeiten Sie mit uns!

Ihre Vorteile:

  • Ihr Unternehmen wird nachhaltig.
  • Sie haben ein gutes Gewissen.
  • Sie haben einen zuverlässigen Partner an Ihrer Seite.
  • Sie schonen die Umwelt.
  • Sie verhindern das Anwachsen der Müllberge.
  • Sie erzielen Erlöse und arbeiten wirtschaftlich.

Haben Sie noch Fragen? Nehmen Sie gleich Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gern!

Entsorgung und Recycling – Logistik der Entsorgungsunternehmen

Entsorgungsunternehmen – mehr als nur eine moderne Müllabfuhr

Wo immer heutzutage Waren produziert werden, wird eine spezielle Entsorgungslogistik notwendig. Dabei kommt es jedoch nicht nur auf die Beseitigung von nicht weiter verwertbaren Produktionsrückständen an, sondern auch auf die Rettung von Ressourcen. Unternehmen, die im Bereich der Entsorgung tätig werden, übernehmen alle Grundaufgaben der Entsorgungslogistik. Dazu gehören unter anderem das Sammeln von Abfällen aller Art, die Sortierung der Abfälle, Verpackung und Lagerung von Industrieabfällen und natürlich der Abtransport. Bei den Abfällen kann es sich um alle möglichen Arten wie Verpackungsmaterial, Plastik, überalterte Fertigwaren, Überschuss- oder Ausschussware, unerwünschte Kuppelprodukte oder recycelbare Rohstoff-Materialien handeln.

Drei Leistungsstufen in Entsorgungsunternehmen

In der Entsorgungslogistik werden drei Wertrückgewinnungsstufen veranschlagt, die von Unternehmen bei der Entsorgung von Abfällen berücksichtigt werden müssen. Die erste Stufe wird als Redistributionslogistik bezeichnet und umfasst das Einsammeln von anfallenden Rückständen, das Sortieren der Abfälle und die Klassifizierung für eine weitere Verwendung. In der zweiten Stufe, der Aufbereitungslogistik, werden die gesammelten Rückstände bzw. Abfälle dem stofflichen Recycling oder der energetischen Verwertung bzw. Verbrennung zugeführt. In der letzten Stufe, der Wiedereinsatzlogistik, wird die endgültige Verteilung der Rückstände vorgenommen.

Material, welches nicht weiterverarbeitet bzw. verbrannt werden kann, muss deponiert werden. Dieser Bereich der Abfallentsorgung kann je nach anfallenden Rückständen teuer werden. Entsprechend achten moderne Unternehmen natürlich bei den betrieblichen Abläufen darauf, möglichst geringe Mengen an Rückständen und Abfall zu produzieren. Auf diese Weise können auch die Entsorgungskosten minimiert werden. Wo trotzdem Rückstände und Abfälle entstehen, wird eine externe Verwertung der Rückstände angestrebt.

Das Kreislaufwirtschaftsgesetz

Für die verschiedenen Bereiche der Entsorgung gelten zahlreiche Vorschriften, Gesetze und Auflagen. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist wohl die bedeutendste Grundlage für die Förderung der Kreislaufwirtschaft, mit der die natürlichen Ressourcen geschont und Abfälle möglichst umweltfreundlich beseitigt werden sollen. Das Gesetzt zielt darauf ab, die Abfallmenge möglichst weit zu reduzieren. Das Gesetz erfasst daher nicht nur Abfälle, die beseitigt werden müssen, sondern auch solche wiederverwertbar sind und nicht auf eine Deponie gehören. Auch die Abfallarten werden unterschieden gesetzlich unterschieden in gefährliche und ungefährliche Abfälle. Im Sinne des Gesetzes sind das Verursacherprinzip, die Produktverantwortung, die Vermeidungspflicht und die Verwertungspflicht maßgeblich.

Grundsätzlich sind also die Erzeuger bzw. Besitzer von Abfällen für die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung zuständig. Wer Abfälle produziert, ist also verpflichtet sich um die ordnungsgemäße Entsorgung zu kümmern. Schon bei der Produktion sollten Unternehmen sicherstellen, dass möglichst wenig Abfall und Rückstände entstehen. Entsorgungslösungen sollten entwickelt werden, um den Verwertungskreislauf umsichtig zu schließen.

Natürlich können nicht alle Abfälle vermieden werden. Die unabwendbaren Rückstände und Abfälle müssen aber zumindest umweltverträglich und ordnungsgemäß verwertet werden. Allerdings muss die Wiederverwertung für den Betroffenen wirtschaftlich verträglich bleiben und technisch möglich sein. Daher haben sich Entsorgungsunternehmen auf diese Problematik spezialisiert.

Operative Aufgaben der Entsorgungsunternehmen

Im Rahmen der Entsorgungslogistik muss sich das Unternehmen um die Rückstände aus Arbeits- und Produktionsprozessen kümmern. Die folgenden operativen Aufgaben fallen an:

  • Verbesserte Verwertung und Wiedereingliederung von Rückständen und Abfällen durch Sammlung, Trennung und Rückführung
  • Nachweisführung über gefährliche Rückstände und Abfälle
  • Unterstützung von innerbetrieblichen Entsorgungssystemen beim Kunden

Entsorgung und Recycling – Logistik der Entsorgungsunternehmen

Das Hauptaugenmerk liegt für Entsorgungsunternehmen natürlich in der Beseitigung von Produktrückständen. Jedoch wird zunehmend auf ein geschicktes Recycling Rohstoffe zurückzugewinnen, um die steigenden Rohstoffpreise auszugleichen. Die frühzeitige Einbindung von Entsorgungsspezialisten im Bereich der Entsorgungslogistik ist entsprechend bereits im Stadium der Produktionsplanung üblich und für Unternehmen notwendig. Sicherlich kommen bald noch weitere Aufgaben für Entsorger hinzu, denn die steigenden Umweltanforderungen und abgewandelten gesetzlichen Vorgaben machen es notwendig, die Entsorgungslösungen anzupassen. Die Aufgabenvielfalt in Zukunft eher größer werden.

Plastik und Rohstoffe wiederverwerten – der Weg in eine umweltbewusstere Zukunft

Aufgrund der komplexen Anforderungen an das Recycling und die Beseitigung von Abfällen lassen sich seriöse Entsorgungsunternehmen eine Zertifizierung ausfertigen. Diese Zertifizierung bürgt dafür, dass die gesetzlichen Vorgaben für die Entsorgung voll umfänglich eingehalten werden. Ob ein Rohstoff recycelt werden kann oder beseitigt werden muss, können die Spezialisten bestens einschätzen. Unternehmen, die Plastik, wiederverwertbare Rohstoffe oder Sondermüll sicher und bequem entsorgen möchten, die wenden sich am besten gleich an ein zertifiziertes Entsorgungsunternehmen.

Engineering Compounds

Als Engineering Compounds werden Verbundwerkstoffe wie z.B. Polyamide (PA), Polycarbonate (PC) oder Polybutylenterephthalate (PBT) aus sortenreinen Grundstoffen bezeichnet. Ziele der Compoundierung von Kunststoffen sind u.a. die Veränderung von mechanischen Eigenschaften eines Bindemittels, Farbveränderungen, Flammschutz oder die Verbesserung der Witterungsbeständigkeit.

Aus Gründen der Nachhaltigkeit werden Engineering Compounds immer häufiger aus Kunststoffabfällen gewonnen. Es handelt sich bei diesen Werkstoffen also um die rohstoffliche Wiederverwertung von Kunststoffabfällen. Dazu gehören sowohl Kunststoffabfälle aus der Industrie als auch gebrauchte PET-Flaschen. Kunststoffrecycling ist nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz, sondern bedeutet vor allem, Kunststoff als echten Wertstoff zu begreifen, der sehr kundenspezifisch wieder in den Werkstoffkreislauf integriert werden kann. Wegen ihrer variablen Zusammensetzung und vielseitigen Eigenschaften tragen Verbundwerkstoffe bzw. Compounds zudem zu einer größeren Kosteneffizienz bei.

Durch die Spaltung von Polymerketten unter Wärmeeinwirkung entstehen aus hochwertigen Kunststoffabfällen petrochemische Grundstoffe wie Öle und Gase, die als Basis für neue Kunststoffe verwendet werden können.
Beispiele hierfür sind u.a. die teilkristallinen Polyamide (PA), die sich durch hohe Steifigkeit, thermische Festigkeit und mechanische Beständigkeit auszeichnen. Zu dieser Gruppe zählen:

PA6, mit einer sehr guten chemischen Beständigkeit
PA66, das über geringere Wasseraufnahme verfügt als PA6
PA46, welches auch bei höheren Temperaturen verwendet werden kann
PA11, ein Hochleistungs-Polyamid auf Bio-Basis aus nachwachsenden Rizinussamen
PA12 mit der geringsten Wasseraufnahme aller Polyamide

Weitere Engineerings Compounds sind:

Polycarbonat (PC) verfügt als amorpher Thermoplast über hohe Wärmeformbeständigkeit und gute Maßhaltigkeit.

Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) ist ein amorpher, thermoplastischer Standardkunststoff mit guten mechanischen und chemischen Eigenschaften.

Polyolefine (PP, PE) sind teilkristalline Kunststoffe und besitzen eine niedrige Dichte, Festigkeit, Härte und Temperaturfestigkeit bei gleichzeitiger Chemikalienfestigkeit.

Polybutylenterephthalat (PBT) ist ein thermoplastischher Kunststoff und verfügt über sehr hohe Maßbeständigkeit, gute Reibungs-und Verschleißeigenschaften und erweist sich als widerstandsfähig gegen einige Lösungsmittel.

Das Blend aus PC und ABS kombiniert die Vorteile beider Polymere, deren Steifigkeit sich durch Beimischung von Glasfasern noch erhöhen lässt.

Die thermoplastischen Kunststoffe PPA, PPE, PPS und LCP werden aufgrund ihrer hohen Hitzebeständigkeit und ingenieurstechnischen Optimierung als Hochleistungskunststoffe bezeichnet.

Mithilfe des Zusatz von Glasfaser, Kohlefaser oder anderen Additiven wie Licht- und Hitzestabilisatoren, Elastomeren, Gleitmitteln usw. können technische Kunststoffe sehr vielfältig eingesetzt werden. Die Zugfestigkeit von Standard PC kann laut dem internationalen Informationsdienstleister IHS Markit z.B. von 69 MPa auf 145 MPa erhöht werden, indem dieses Engineering Compound mit 30% Glasfaser verstärkt wird.

Wegen ihrer Kombination aus großer Widerstandfähigkeit und geringem Gewicht, bieten sich Engineering Compounds besonders als Metallersatz an. Das macht sie zu einem begehrten Material in der Herstellung von elektronischen oder medizinischen Geräten, aber auch für Autozulieferer oder im Baugewerbe. Zudem ist die Produktion von kompliziert geformten Teilen unter Anwendung von Engineering Compounds erheblich einfacher. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf die Kosteneffizienz aus, sondern ermöglicht vor allem eine Umsetzung, die kundenspezifisch auf die jeweiligen Anwendungsbereiche eingehen kann.

Haupteinsatzgebiete von Engineering Compounds sind Elektrogeräte und die Transportindustrie. Hier werden die Hochleistungskunststoffe vor allem im Schiffs-und Flugzeugbau, aber auch in der Autoindustrie benötigt. 40-45% aller technischen Kunststoffe werden schätzungsweise in diesem Sektor verbaut, was nicht zuletzt zu einer größeren Kosteneffizienz der Transportmittel beiträgt.
Der Elektromarkt umfasst etwa 35-40% des Compounding-Marktes. Engineering Compounds werden u.a. für Spulen, Schalter und Steckdosen gebraucht.
Weitere Bereiche, in denen Thermoplaste zum Einsatz kommen, sind z.B. industrielle Anwendungen oder Sanitäranlagen.

Das Bedürfnis nach Umweltschutz birgt erhebliches Entwicklungspotential für Engineering Compounds. Das neu geweckte Interesse an Kunststoffrecycling nicht nur von PET-Flaschen, sondern von Plastik im Allgemeinen, eröffnet viele Möglichkeiten der Anwendung von technischen Kunststoffen aus Altkunststoff, die besonders kundenspezifisch sind. So kündigte das Portal „Greencarreports.com“ bereits im Januar 2012 an, dass die Türpolsterung des 2013 neu ausgelieferten Ford Escape aus mit Kenaf (einer baumwollartigen, tropischen Hibiskus-Pflanze) verstärktem PP hergestellt würde, was das Gewicht dieser Dichtungen um 25% reduzierte. Es sind also nicht nur die allseits bekannten PET-Flaschen, die zur Wiederverwertung kommen.
Produkte aus technischen Kunststoffen leisten einen grundsätzlichen Beitrag zum Umweltschutz durch Kunststoffwiederaufbereitung. Das Einsparpotential bei Kohlenstoffdioxid durch den Einsatz von Engineering Compounds liegt bei 2kg CO2 und 1,3 Litern Rohöl gegenüber Neuware.

Eine Studie von IHS Markit schätzt, dass der Weltmarkt für Engineering Compounds jährlich um 4% wachsen wird. Für die Hochleistungskunststoffe PPE und PPS wird sogar ein jährliches Wachstum von bis zu 7% angenommen.

Compounding Industrie – kosteneffiziente Lösungen mit individuellem Anwendungsprofil

Die Compounding Industrie ist ein moderner, im späten 20. Jahrhundert entstandener Industriezweig, der im weitesten Sinne zur Branche Kunststoffrecycling zu zählen ist. Zu den Hauptaufgaben von Unternehmen, die sich mit Compoundierung beschäftigen, zählt die Herstellung von Spezialkunststoffen mit individuellen Eigenschaften. Der aus dem Englischen abgeleitete Fachbegriff Compoundierung steht im engeren Sinn für die Beimischung von Hilfsstoffen wie zum Beispiel Additiven und Füllstoffen. Durch die Compoundierung können effiziente Lösungen generiert werden, die sich durch ein individuelles Anwendungsprofil und geringere Kosten im Vergleich zur Primärrohstoffen auszeichnen.

Im Verlauf der Compoundierung wird der Rohstoff durch Beimischung von Zuschlagstoffen zu einer Kunststoffmasse mit individuellen Eigenschaften umgeformt. Dabei wird zum Beispiel die Teilchengröße der beteiligten Stoffe verändert, Additive werden eingearbeitet oder Bestandteile entfernt. Die Compoundierung erfolgt zum Großteil in speziellen Anlagen der Verfahrenstechnik wie zum Beispiel Extrudern. Im Rahmen der Aufbereitung von Kunststoffen (=Compoundierung) kommen die unterschiedlichsten Verfahren und Aufbereitungstechniken zum Einsatz. Typische Verfahrenstechniken von Unternehmen aus der Compounding Industrie sind Extrusion, Entgasen, Dispergieren, Schmelzen und Mischen. Der Mischprozess selbst kann durch distributives Mischen, dispersives Mischen, kontinuierliches Mischen oder diskontinuierliches Mischen erfolgen. Welches Verfahren zum Einsatz kommt, hängt in erster Linie davon ab, welches Resultat gewünscht ist. Für das Aufbereiten, Granulieren, Verstärken und Füllen werden zudem häufig gleichläufige Doppelschneckenextruder verwendet.

Compounds aus Weich-PVC zählen zu den am häufigsten hergestellten und verwendeten Produkten & Dienstleistungen in der Compounding Branche. Weich-PVC wird in zahlreichen Industriezweigen als vielseitig einsetzbarer, robuster Werkstoff und Baustoff geschätzt. So werden unter anderem Ummantelungen, Dichtungen, Profile, Folien und Tuben aus weichem PVC hergestellt. Unternehmen aus der Compounding Branche fertigen dabei sowohl Endprodukte als auch weiterverarbeitbare Mischungen aus weichem PVC. Zu den großen Stärken der Compounding Branche gehört die Fähigkeit, individuelle Lösungen zu generieren. Während viele Rohstoffe und reine Kunststoffe ein überschaubares Einsatzspektrum besitzen, sind die Möglichkeiten von Compounds um ein Vielfaches größer. So können Unternehmen aus der Compounding Branche zum Beispiel kundenspezifische Mischungen herstellen, die optimal zum jeweiligen Anforderungsprofil passen. Durch die Einarbeitung spezieller Additive entstehen individuelle Lösungen, die sowohl kostengünstig als auch umweltfreundlich sind. Untersuchungen haben ergeben, dass bestimmte Recyklate im Vergleich zu Rohstoffen / Neuware im günstigsten Fall eine Einsparung von 2 kg CO2 und 1,3 l Rohöl je Kilogramm bedeuten. Es handelt sich somit um Produkte, die nachhaltiger sind als der jeweils als Vergleichsstoff zugrundeliegende Rohstoff.

Auch Polyolefine werden in der Compounding Branche vielfach eingesetzt. Es handelt sich hierbei um leicht zu verarbeitende Thermoplaste, die sich aufgrund ihrer Eigenschaften optimal für die Compoundierung eignen. So können Polyolefine im Verlauf der Compoundierung zum Beispiel gemischt, aufgearbeitet, beigemengt oder geschmolzen werden – je nach Anforderung und gewünschtem Resultat. Typischerweise erhalten die Polyolefine im Verlauf der Compoundierung bestimmte Füllstoffe, Granulate und Additive als Beimengung. Das dabei entstehende Compound passt im Idealfall perfekt zum Anwendungsfall. So eignen sich Compounds aus Polyolefinen und bestimmten Stabilisatoren optimal für die Anwendung in Außenbereichen. Ebenfalls wichtig: Mischungsvielfalt ist ein wichtiges Merkmal von Unternehmen aus der Compounding Branche. Durch die Anwendung der unterschiedlichsten Verfahrenstechniken wie Mischen, Dispergieren oder Aufschmelzen entstehen Compounds, die exzellent zum jeweiligen Einsatzfall passen. Man spricht in diesem Fall von Mischungen „nach Maß„.

Die Mischungsvielfalt ermöglicht zudem ein passgenaues Herstellen von anspruchsvollen Halberzeugnissen, Produkten und Bauteilen wie etwa Belüftungsdüsen, Kabelschutzteilen und Fahrradhelmen. Die Vielfalt der Mischungen ergibt sich nicht zuletzt aus der Tatsache, dass der Mischprozess selbst sowohl in der viskosen als auch in der Feststoffphase umgesetzt werden kann. Typische Verfahren, die im Verlauf der Mischungsherstellung angewandt werden, sind die Verteilung der beteiligten Komponenten sowie das Abtrennen und Abscheiden von Bestandteilen, die nicht erwünscht sind – etwa Lösemitteln.

Bewährte Unternehmen aus der Compounding Industrie wie etwa die Firma Aurora Kunststoffe mit Sitz in Neuenstein zeichnen sich durch Mischungsvielfalt und individuelle Lösungen aus. Die erfahrenen Fachleute gehen versiert mit Bestandteilen und Stoffen wie Weich-PVC um und entwickeln Lösungen, die in der Automobilindustrie, im Maschinenbau oder in anderen Branchen benötigt werden. Die Compounding Industrie ist nicht zuletzt ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, nachhaltiger zu produzieren und diesbezüglich die Gesetzesvorgaben sowie Normen einzuhalten, denn: Hochwertige Compounds eignen sich exzellent als umweltfreundliche Alternative zu Neuware und Rohstoffen. Auch als Bindeglied zwischen Lieferant, Hersteller und Endkunde gewinnt die Compounding Branche zunehmend an Bedeutung.

Qualitätssicherung Compounding – bei Aurora Kunststoffe ist das garantiert

Kompetenz auf einen Blick – das ist durch die Qualitätssicherung von Compounding bei Aurora Kunststoffe garantiert. Hohe Sauberkeit und Haltbarkeit gehören dazu, das garantieren die Zertifikate, die Sie sich auch auf der Seite des Unternehmens anschauen können. Wir erklären Ihnen in diesem Artikel, warum Qualitätssicherung von Compounding so wichtig ist und von welchen Vorteilen Sie profitieren können.

Hohe Sauberkeit und Haltbarkeit durch die Qualitätssicherung von Compounding

Bei Aurora Kunststoffe können Sie sich von der Kompetenz auf einen Blick überzeugen. Compound ist der englische Begriff für Verbundstoff und steht für Kunststoffe, die mit weiteren Verstärkungsstoffen, Füllstoffen oder weiteren Additiven versehen werden. Das Compounding sorgt dafür, dass zwei oder mehr Stoffe fest miteinander kombiniert werden. Zum Ziel der Qualitätssicherung von Compounding gehört es, die Merkmale des jeweiligen Kunststoffes auf bestimmte Anwendungen abzustimmen. Dazu gehören auch die gute Haltbarkeit und die hohe Sauberkeit, die durch die Qualitätssicherung von Compounding bei Aurora Kunststoffe sichergestellt wird. Sollen Kunststoffe für Bauteile hergestellt werden, die für den Außenbereich gedacht sind, werden ihnen Stabilisatoren beigemischt, die dafür sorgen, dass die Teile UV-beständig sind. Bei Aurora Kunststoffe können Sie Kompetenz auf einen Blick erwarten. Das sagen auch die verschiedenen Zertifikate aus.

Wird ein Compound hergestellt, wird das als Compounding bezeichnet. Dieser Vorgang wird mit Doppelschneckenextrudern realisiert. Wenn zwei Polymere verbunden werden, wird das Polyblend genannt. Genauer gesagt, handelt es sich dabei aber eher um ein bestimmtes Compound.

Haltbarkeit und hohe Sauberkeit durch die Qualitätssicherung von Compounding

Aurora Kunststoffe versprechen Kompetenz auf einen Blick. Schauen Sie sich deshalb auch die anderen Produkte und Dienstleistungen an, die von unserem Unternehmen angeboten werden. Für unsere fachliche Expertise sprechen auch unsere Zertifikate. Mit Compounding können viele Vorhaben umgesetzt werden. Diese hängen von den jeweiligen Anforderungen der Bauteile ab. Bei der Fertigung müssen jedoch häufig Kompromisse gemacht werden, wenn technische Probleme auftreten.

Bei der Qualitätssicherung von Compounding werden auch die mechanischen Merkmale von Grundpolymeren verändert. Durch die Zugabe von Füllstoffen und Verstärkungsstoffen und die Schlagzähmodifizierung werden Bruchdehnung, Zugfestigkeit und Schlagfähigkeit erzielt. Werden Pigmente zugegeben, lassen sich auch Ihre gewünschten Farben realisieren. Dabei gibt es jedoch Einschränkungen, denn gewisse Farbeinstellungen können die Eigenschaften der Kunststoffe zum Teil maßgeblich beeinflussen.

Werden Flammschutzmittel zugegeben, wird verhindert, dass leicht brennbare Kunststoffe sich nicht mehr entflammen können. Aurora Kunststoffe versprechen Kompetenz auf einen Blick, hohe Sauberkeit und Haltbarkeit. Stabilisatorsysteme und Stabilisatoren werden zugegeben, um den temperaturbedingten Kettenabbau bei der Verarbeitung zu verhindern. Möglich ist das durch zu hohe Materialsicherungen, aber auch durch zu langes Bearbeiten in den Maschinen. Verhindert wird das durch eine Stabilisierung, die dafür sorgt, dass kurzfristige einfache Belastungen überstanden werden sollen.

Alle Kunststoffteile, die hohen Temperaturen standhalten müssen, beispielsweise in direkter Nähe von Motoren, sind hohen Belastungen ausgesetzt. Auch diese Teile müssen stabilisiert werden. Das stellt die Qualitätssicherung von Compounding bei Aurora Kunststoffe ebenfalls sicher. Dass Kompetenz auf einen Blick möglich ist, zeigt auch die Optimierung der Witterungsbeständigkeit von Kunststoffteilen, die im Außenbereich eingesetzt werden müssen. Diese werden durch Hydrolyse und Oxidation beschädigt. Auch hier sorgen Stabilisatoren dafür, dass das reduziert wird.

Beim Compounding werden auch Verarbeitungshilfsstoffe zugegeben. Sie verbessern die Verarbeitungsfähigkeit von Polymeren. Werden Entformungsmittel zugesetzt, kann die Entformung beim Spritzgießen erleichtert werden.

Hohe Sauberkeit und Haltbarkeit – welche Zusatzstoffe werden verwendet?

Am häufigsten werden beim Compounding Zusatzstoffe wie Langglasfaser oder Glasfaser zugegeben, um Kunststoffe zu verstärken. Diese sind günstiger als Kohlefasern. Kohlefasern hingegen sind leichter. Wollastonit ist ein Zusatzstoff, der zum Verstärken und Füllen verwendet wird. Seine stäbchenförmige Struktur sorgt jedoch für Verstärkung.

Als Füllstoffe werden Glimmer, Bariumsulfat, EPDM, Kreide, Ruß und Talkum eingesetzt. Zu den weiteren Additiven zählen Hitzestabilisatoren, Antiblockmittel, Gleitmittel, Antistatika, Lasermarkiermittel, UV-Stabilisatoren, Flammschutz, Nukleierungsmittel, Teflon, Schlagzähmodifikatoren und Farbstoffe.

Zu den am häufigsten verwendeten Compounds zählen sämtliche TPE, PP mit 20 Prozent Talkum, mit 30 Prozent Glasfaser oder mit 40 Prozent Kreide, eingefärbte Materialien, PA 6 oder 66 mit einem Glasfaseranteil von 30 Prozent, PC mit 20 Prozent Glasfaser, ABS mit 16 Prozent Glasfaser sowie flammgeschütztes PP, PC und ABS.

Qualitätssicherung von Compounding – abschließende Informationen

Compounding spielt auch in der Lagertechnik oder im Sportbereich eine Rolle. Im Lager sorgt das Beimischen fester Schmierstoffe für eine Senkung der Reibwerte. Der Verschleiß der Werkstoffe wird ebenfalls gesenkt. Ein Compound Bogen ist ein Gerät für Sportler, das durch Kabel und Rollen das Zuggewicht reduziert.

Im Fahrzeugbau stellt die Compound Bremse eine besondere Konstruktion dar.